Stadtzentrum Rostock, Baufeld Am Rosengarten
Städtebaulicher Entwurf
Das Baufeld „Am Rosengarten“ ist eine der letzten freien, im Zusammenhang bebaubaren Flächen im Stadtzentrum der Hansestadt Rostock. Es galt, eine Vision für die Nutzung und eine Vorgabe für Art und Maß einer möglichen Wohnbebauung als Grundlage für ein entsprechendes Planungsverfahren zu finden und mit Politik und Öffentlichkeit abzustimmen.
Nach intensiver Beschäftigung mit den Eigenarten des Baufeldes wurde einer richtungslosen Einordnung der Baukörper der Vorzug gegeben. Die Auflösung in Einzelbaukörper leitet sich aus den Tücken der Geometrie des Baufeldes her und lässt hinreichend städtisch anmutende Zwischenflächen entstehen.
Unser Vorschlag sieht vor, zwischen zwei Endpunkten – einer kleinteiligen Quartierbebauung im Westen und einem vorwiegend nicht für Wohnzwecke zu nutzendem massivem Einzelgebäude an der Steintorkreuzung einzeln stehende Punkthäuser einzuordnen.
Auftraggeber | Hansestadt Rostock, vertreten durch die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH |
An der Planung Beteiligte | Landschaftsarchitekt A. Webersinke, Rostock |